Die angeblichen drei Tankststellen in Port Chalmers stellen sich als eine geschlossene raus. Also mit den letzten Tropfen die letzten Kilometer in Angriff nehmen und eine unendlich steile Schotterpiste beim 2. Versuch mit durchdrehenden Reifen erklimmen. Zur Belohnung ein fantastischer Ausblick, ein cooles Haus mit bereits bestücktem Kamin und die erste Nacht ganz für uns allein.
Am nächsten Tag Otago Peninsula bei schlechtem Wetter und überteuerten Sights. Dann lieber nach Dunedin und in der berühmten Speight’s-Brauerei mal wieder etwas verkosten. Dazu lecker Clam Chowder, eine lokale Spezialität. Diesmal, dem Regen sei Dank, mit ausreichend Anlauf eine elegante Auffahrt ohne Gummiabrieb und durchdrehenden Rädern zurück zu unserer Unterkunft. Am nächsten Morgen nochmal an den Strand mit direktem Kontakt zu den Robben. Näher geht es wirklich nicht. Aber merke: schlafende Fellrobben fässt man besser nicht an.
Weiter geht der Weg Richtung Te Anau auf einer super schönen Strecke. Von dort starten wir am nächsten Tag Richtung Milford Sound. Der nasseste Platz der Erde mit mindestens 300 Regentagen. Natürlich strahlte für uns die Sonne und der Himmel war wolkenlos. Unfassbar schön.
Wir sehen uns am Abend einen spektakulären Film über Fjordland an. Star Trek war leider schon ausverkauft…
Am nächsten Morgen verabschieden wir uns von unseren netten Gastgebern und fahren weiter Richtung Westküste.
Nach ein paar Stopps zum Baden in einem Bergsee – was für Mutige -, erfolgreichem Goldwaschen in Arrowtown – jetzt ist das Kind reich – und um die wunderschöne Landschaft zu genießen, erreichen wir am Abend Wanaka und unsere mit Abstand mieseste und dreckigste Unterkunft bis dato. Schön am See gelegen mit nettem Ambiente und vielen jungen Leuten.
Schnell weg am nächsten Morgen nach ziemlich schlafloser Nacht gegenüber vom stark frequentierten und entsprechend lärmenden Irish Pub