Wir werden an der gewünschten Ecke, einige Kilometer vor dem offiziellen Eingang zum Nationalpark aus dem Bus gelassen und bitten im Restaurant an der Ecke darum, bei unserer Unterkunft anzurufen, damit man uns abholt. Bereits 10 Minuten später sitzen wir hinten auf dem Pickup und fahren die letzten Kilometer, Fahrtwind und Umgebung genießend, zu den Riverside Cottages…
Wir sind angenehm überrascht, mehr Dschungel geht kaum.
Wir machen eine Tour mit dem Kajak auf dem Sok River und lassen uns vom Guide auf die versteckten Tiere hinweisen, die man mit untrainierten Touriauge selbst nicht so schnell wahrnehmen würde.
Die Landschaft ist wunderschoen.
Am nächsten Tag ein Ausflug zu dem berühmten Stausee inklusive Essen und Baden bei den Raft Houses mitten auf dem See, wo ich vor dem Essen mit Xavi noch eine Kajaktour um eine der vielen Inseln mache, einer Trekkingtour durch den Dschungel und einer weiteren Fahrt auf einem Bambusfloß zu einer schoenen Tropfsteinhoehle.
Ein toller Tag mit einer netten Truppe von 10 Leuten und einem amüsanten Guide.
Den folgenden Tag überraschen wir Xavi mit einem einem Elefantentrekking. Ein steiles steiniges Flussbett durch den Dschungel gibt uns das passende Abenteuergefühl. Ganz schoen hoch und schaukelig. Unser Elefant ist 25 Jahre alt und bekommt im Anschluss an die Tour leckere Bananen von uns.
Am Nachmittag schwimmen wir noch einmal im Fluss und bei der Gelegenheit beißt mich etwas ganz gewaltig in den Zeh. Vom Manager erfahre ich später, dass es sich um eine Süßwasserkugelfischart handelt, der er bereits einige Male mit der Harpune zu Leibe gerückt ist, um sie aus dem Bade- und Schwimmbereich vor den Cottages fernzuhalten. Es tut noch eine ganze Weile weh. Tja, eben richtiger Dschungel, da kann sowas schon mal passieren…
Hier warten wir auf unseren Bus nach Takuapa. Von dort aus nehmen wir dann eine Stunde später den VIP-Bus nach Ranong, um drei Stunden später das Speedboat nach Koh Phayam zu nehmen.