Bali II

Ein letztes Mal ist Komang unser Fahrer, diesmal nach Ubud. Quirlig und touristisch, aber wir wohnen zum Glück außerhalb des Dorfes, sehr idyllisch und ruhig zwischen Dschungel und Reisfeldern. In der Hauptsaison möchten wir Ubud nicht unbedingt erleben, über 700 Unterkünfte in einem winzigen Dorf, unfassbar. Das wir so weit außerhalb des Zentrums wohnten, war dank 24/7 Shuttleservice, auf Abruf mit vom Hotel bereitgestelltem Mobiltelefon, kein Problem.

Bali Style MG-Vespa

Bali Style MG-Vespa

Strahlend weiß im Modder

Strahlend weiß im Modder

Pagode

Pagode

Unser Schlafplatz in Ubud

Unser Schlafplatz in Ubud

Und natürlich wieder ein schnuckeliges Bad

Und natürlich wieder ein schnuckeliges Bad

Das Äffchen im Hausmantel

Der balinesische Joda

Am Abend haben wir eine klassische balinesische Legongtanzvorführung besucht. Im Palast von Ubud treten nur die besten Tänzer auf. Keine billige Hotel Vorführung, sondern eine super professionelle fantastische Veranstaltung. Wir waren ziemlich geflasht von Kostümen und den Bewegungen, die sogar die Fingerspitzen und Augen mit einbeziehen. Begleitet von 23 Musikern an den typischen Instrumenten, die mit schrägem psychedelischem Sound das ganze untermalt haben.

Nach der ersten Nacht ein Tagesausflug Richtung Norden. Highlight war ein großer Wasserfall, wo man baden konnte. Im Anschluss haben wir Babi Guling gegessen, ein typisch balinesisches Spanferkelessen.

Priester bei der Zeremonie

Wasserfall bei Gitgit

Wasserfall bei Gitgit

Fratze

ein Einbaum am Bratansee

Danach noch auf eine Kaffee- bzw. Kakaoplantage -oh Wunder endlich mal ohne Eintritt- wo wir die Luwars gesehen haben, die die Bohnen essen, welche nach dem Wiederausscheiden für die Röstung und Weitervermarktung des teuersten Kaffees der Welt verwendet werden inklusive Gratisverkostung der verschiedenen dort angebauten Kaffee-, Tee- und Kakaosorten.

Luwar mit Käfigkoller

Luwar mit Käfigkoller

Reisterrassen

Reisterrassen

Die Kälbchenunterm heißen Blechdach

Die Kälbchen unterm heißen Blechdach

Am nächsten Tag sind wir mit unserem kleinen Äffchen in den Monkey Forest. Wider Erwarten war das Gelände ziemlich beeindruckend, nicht so sehr der putzigen und frechen Tierchen wegen, von denen wir ja bekannterweise selber eins haben, sondern der Vegetation, Brücken, Skulpturen und Tempel wegen.

Wieder mal n Familienfoto

Wieder mal n Familienfoto

Wie aus einem Fantasyfilm

Wie aus einem Fantasyfilm

Na super, erst einpinkeln,

Na super, erst einpinkeln,

...und dann auch noch pampig werden

…und dann auch noch pampig werden

Eines seiner berühmtesten Werke

Eines seiner berühmtesten Werke

Ich habe im Anschluss das Museum des bereits verstorbenen katalanischen Malers Antonio Blanco besucht. Viel Prunk und stilistisch an Dali erinnernd, mit dem Blanco befreundet war. Sein Sohn ist in seine Fußstapfen getreten und auch dessen Werke waren teilweise ausgestellt.

Antonio Blanco

Danach lecker essen und während ich im Anschluss mit dem Äffchen zum Friseur bin, hat Marten sich klassische balinesische Massage gegönnt. Das wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen und nachdem er fertig durchgewalkt war, ist er mit X zurück zum Hotelpool. Frau hat sich natürlich gleich dazu noch die Füße schick machen lassen. Die Massage war sehr angenehm, nicht ganz so martialisch wie die Thaimassage.

Am nächsten Morgen verlassen wir Ubud und machen uns auf den Weg zum Flughafen. Der Fahrer hat vorher noch nen schönen Auffahrunfall produziert. Zum Glück kamen wir trotzdem pünktlich. Erstmal zurück nach Singapur, dann weiter über Sydney nach Christchurch. Ein nahezu schlafloser Flug- und Wartemarathon von knapp 20 Stunden in übervollen Fliegern liegt vor uns…

2 Kommentare

  1. Kurz vor „Fristablauf“ sende ich Euch 3en sehr herzliche Grüße zum Weihnachtsfest. Hier in Bad Homburg, wo ich bis Montagfrüh bei meiner Mutter die Feiertage verbringe, ist’s frühlingshaft warm. Aber wir ließen uns nicht von Gänsekeulen, Rotkohl, Klößen und Bratäpfeln abhalten. Gleich geht’s in Bach’s h-moll-Messe, auf die ich mich schon sehr freue.

    Bin schon gespannt auf Euren nächsten Bericht. Bis dahin eine gute Zeit und liebe Grüße,

    Eure Barbara

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